Lebensqualität und Lebensversicherung und was das bedeutet

Lebensqualität: Begriff, der neben dem Versorgungsgrad miGütern und Dienstleistungen von Personen oder Haushalten einer Volkswirtschafim Sinn von materiellem Wohlstand oder Lebensstandard auch die allgemeinen Lebensbedingungen wie angemessen entlohnte Arbeit, saubere Umwelt, Beteiligung an politischen Entscheidungen oder persönliches Wohlbefinden des Einzelnen einbezieht. – Siehe auch Sozialprodukt.

Lebensversicherung: nach den Prämieneinnahmen der bedeutendste Zweig der Individualversicherung. Sie deckdas in der Ungewissheiüber die Lebensdauer begründete Risiko (Risikolebensversicherung) ab, wird aber häufig miElementen der Vermögens-bildung v.a. zur Altersvorsorge verknüpf(Kapitallebensversicherung) und gehördann zu den vom Staageförderten Elementen beim Aufbau von Altersvermögen. Bei der kurzfristigen Risikoversicherung (z.B. zur Absicherung von Bauspardarlehen) wird die Versicherungsleistung nur fällig, wenn der Versicherte während der Vertragsdauer stirbt. Bei der Todesfallversicherung wird die Versicherungsleistung auf jeden Fall, und zwar midem Tod des Versicherten, fällig. Die Erlebensfallversicherung leistenur, wenn der Versicherte den Ablauf des Versicherungsvertrags erleb(z.B. eine Pensionsversicherung). Die häufigste Form der L. isdie Versicherung auf den Todes- oder Erlebensfall. Hier wird die Versicherungsleistung auf jeden Fall entweder midem Tod des Versicherten oder nach Ablauf des Versicherungsvertrags fällig.

Als Aussteuer- bzw. Ausbildungsversicherung wird die L. mifestem Auszahlungstermin bezeichnet. Die Versicherungsleistung wird an einem festgesetzten Zeitpunkfällig. Außerdem gibes Pflegerentenversicherungen zur Absicherung des Pflegefallrisikos und fondsgebundene L., bei denen die Versicherungsleistung an die Weiterentwicklung eines Investmentfonds gekoppelist. Bei L. müssen vom Zeitpunkdes Tods der versicherten Person an keine Versicherungsprämien mehr gezahlwerden. Für Unternehmen, Verbände u. a. werden Gruppenversicherungen an- geboten, die wegen geringerer Verwaltungskosten günstiger als Einzelversicherungen sind.